Die Zwiebeln und den Knoblauch klein hacken und in eine Pfanne geben. Das Gulasch in mundgerechte Stücke schneiden (besser zu klein als zu groß) und mit in die Pfanne geben. Das Gulasch salzen. Jetzt mit den Zwiebeln und Knoblauch vermischen, mit ein paar Tropfen Zitronensaftkonzentrat beträufeln, Deckel drauf und ca. 60 Minuten ziehen lassen.
(Anmerkung der Chefkoch.de Rezeptbearbeitung da in Kommentaren immer wieder danach gefragt wird, obwohl die Angaben des Rezepteinstellers eindeutig sind: In diesem ersten Arbeitsschritt wird noch nichts gebraten, nichts erhitzt. Gulasch, Zwiebeln, Knoblauch und Zitronensaftkonzentrat ziehen kalt in der geschlossenen Pfanne.)
Nach 60 Minuten einen guten Schuss Sonnenblumenöl (wichtig: kein Olivenöl oder ähnliches verwenden, wegen des starken Eigengeschmacks) in die Pfanne geben und das Gulasch ca. 10 Minuten bei höchster Hitze anbraten. Danach bei niedrigerer Hitze (Stufe 4, bzw. 2/3 der vollen Leistung eines Herdes) ca. 15 Minuten weiterbraten. Jetzt 500 ml Wasser in die Pfanne geben, eine Prise Kümmel und einen guten Teelöffel Brühe zugeben, alles gut verrühren und bei gleichbleibender Hitze unter gelegentlichem Umrühren ca. 40 Minuten ohne Deckel köcheln lassen, bis das Wasser vollkommen verkocht ist.
Nun das Wasser in einem Messbecher mit dem Tomatenmark, einem guten Teelöffel Paprika edelsüß, einer Prise Paprika rosenscharf, Majoran, Pfeffer und noch etwas Kümmel würzen und in die Pfanne geben. Bei niedrigerer Hitze (Stufe 2, bzw. 1/3 der vollen Leistung des Herdes) jetzt nochmal ca. 30 Minuten mit Deckel bei gelegentlichem Umrühren köcheln lassen.
Als Beilage nimmt man idealerweise Nockerln aber auch kleine Frischei-Spiralnudeln eignen sich sehr gut und sehen den Nockerln ja fast ähnlich.
Da es mittlerweile unzählige „originale“ und „echte“ Rezepte für ungarisches Gulasch gibt, stelle ich meins, das wohl dass gängigste in Lokalen am Balaton und allgemein in Ungarn ist, für alle ein, die auf der Suche nach dem leckeren Gulasch, bzw. Pörkölt wie aus dem Urlaub sind.